Für die Herstellung neuer Gegenstände werden Rohstoffe und Energie benötigt. Deren Produktion belasten Umwelt und Klima ebenso wie deren Entsorgung. Scheinbar nutzlose Dinge und solche, die sich nicht mehr reparieren lassen, können durch gute Ideen in gleich- oder höherwertige Produkte umgearbeitet werden. Das wird Upcycling genannt, hervorgegangen aus dem Englischen up (nach oben) und recycling (Wiederverwertung).
Mit dem Laden Kreis zu Quadrat gibt es auch in Bornheim eines der wenigen Upcycling-Fachgeschäfte in Deutschland. Im gleichen Haus befindet sich der Werkstatt-Laden re-cover, in dem Unikate und kreative Neuschöpfungen aus gebrauchten Gegenständen ganz nach Kundenwünschen geschaffen werden.
Der Vorteil von Upcycling liegt auf der Hand: Das Leben von Produkten wird verlängert und dadurch wird Müll reduziert. So wird die Wäschetrommel einer defekten Waschmaschine zum Beistelltisch umgearbeitet. Der Phantasie und auch dem Nutzen sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Abfälle aus Umbaumaßnahmen wie Fenster, Türen oder sanitäre Anlagen gehören nicht auf den Sperrmüll und müssen getrennt entsorgt werden. Autoreifen und Leuchtstoffröhren können dort entsorgt werden wo man sie gekauft hat oder bei der FES oder anderen Recyclinghöfen. Mehr über Sperrmüll:
Es gibt viele weitere Alternativen zum Kaufen und Wegwerfen. Einige Beispiele: